Scheiben-Reparatur
Steinschlag

 

In der Regel kostenlos für Sie!

Ein kleiner Steinschlag in der Windschutzscheibe sieht auf den ersten Blick harmlos aus. Doch aus der fast unsichtbaren Beschädigung kann schnell mehr werden. Durch Erschütterungen und Temperaturwechsel kann über kurz oder lang die gesamte Scheibe reißen.

Das können wir verhindern!

Wir reparieren Steinschlagschäden in kürzester Zeit. Das Beste dabei: Wenn Sie eine Kasko-Versicherung haben, zahlen Sie i.d.R. keinen Cent für die Reparatur des Autoglas. Die meisten Versicherungen übernehmen die Kosten ohne Selbstbeteiligung und Prämienanpassung.

Sollten Sie einen Steinschlagschaden an Ihrer Frontscheibe haben, kommen Sie am besten so schnell wie möglich zu uns – wir helfen sofort!

Wann kann eine Scheibe repariert werden?

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Ihre Frontscheibe kann repariert werden werden, wenn

 

  • der Steinschlag kleiner als eine Zwei-Euro-Münze ist
  • die Scheibe nicht gerissen ist
  • die Scheibe weniger als drei Schäden aufweist
  • der Schaden nicht im Fahrersichtfeld entstanden ist
  • der Schaden mehr als zehn Zentimeter vom Rand entfernt ist

So machen wir das:

Wie lange dauert es, eine Windschutzscheibe zu reparieren?

Damit Sie schnell wieder sicher unterwegs sind, ist es wichtig, Ihren Steinschlag zeitnah von einem unserer Partner prüfen und, wenn möglich, reparieren zu lassen.Der Schaden ist in den meisten Fällen innerhalb von 30 Minuten  repariert und Ihre Scheibe somit wieder stabil. Danach ist Ihr Fahrzeug wieder einsatzbereit. 

Was müssen Sie beachten?

Bei einer Steinschlagreparatur handelt es sich nicht um eine ästhetische Reparatur und wenn Sie genau hinschauen, können Spuren des Schadens auch nach der Instandsetzung noch sichtbar sein. Eine Reparatur von Seiten- oder Heckscheiben ist i.d.R. nicht möglich.

Reparatur oder Austausch?

Nur wenn eine Reparatur technisch nicht möglich oder vom Gesetzgeber nicht erlaubt ist, bauen wir eine neue Scheibe ein. Gegenüber einem Scheibenaustausch sparen Sie Zeit und Geld und schonen obendrein die Umwelt und das in den meisten Fällen auch noch völlig kostenlos!

Sie haben einen Schaden an einer Ihrer Fahrzeugscheiben?

Frontscheibe

Füllen Sie einfach und bequem unser Schadenformular direkt online aus. Wir melden uns umgehend bei Ihnen zwecks Absprache und Terminvereinbarung. Außerdem übernehmen wir die komplette Abwicklung mit Ihrer Versicherung für Sie!

Heckscheibe

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Seitenscheibe Fahrerseite

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Seitenscheibe Beifahrerseite

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Sie möchten ersteinmal nur einen Termin vereinbaren oder haben eine Frage?

Schreiben Sie uns eine kurze Nachricht und Ihr Scheiben-Doktor-Partner in Ihrer Nähe meldet sich umgehend bei Ihnen!

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Wussten Sie schon,

 

dass Glasschäden der Spitzenreiter unter den Kaskofällen sind?

Darunter fällt auch der Steinschlag. Wir sagen Ihnen, wann ein Schaden repariert werden kann und wann ein Austausch der Windschutzscheibe nötig ist.

Grundsätzlich gilt die Formel: Alles, was sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befindet, mindestens zehn Zentimeter vom Rand entfernt liegt und kleiner als fünf Millimeter ist, kann repariert werden. Als Sichtfeld gilt eine Fläche von der Größe eines DIN-A4-Blattes direkt vor dem Fahrer. Auch darf nur die Scheibenaußenseite, nicht aber die Zwischenfolie oder gar die Innenscheibe beschädigt sein. Wasser oder Schmutz sollten ebenfalls noch nicht in die Scheibe eingedrungen sein.

Tipp: die Schadstelle schnell mit einem Aufkleber oder einer Folie überkleben. (Anmerkung: Aufkleber gibt es bei Ihrem Scheiben-Doktor-Partner)

Bei sachgerechter Arbeit ist die Schadenstelle fast nicht mehr zu erkennen, und die Scheibe hat wieder nahezu ihre ursprüngliche Festigkeit.

Wer zahlt den Schaden?

Häufig kommt es vor, dass Glasschäden durch hochgeschleuderte Steinchen verursacht werden. In diesen Fällen scheidet eine Haftung des vorausfahrenden Fahrzeuges meist aus, da auch ein „Idealfahrer“ den Schaden nicht hätte verhindern können. Anders liegt die Situation dann, wenn ein Fahrzeug auf einer Schotterstraße mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und hierdurch ein Stein hochgeschleudert wird. In diesen Fällen muss die Kfz-Haftpflichtversicherung des vorausfahrenden Fahrzeuges den Schaden begleichen. Gleiches gilt, wenn sich ein Stein von der Ladefläche des vorausfahrenden Fahrzeugs löst. Steinschlagschäden, die durch hochgeschleuderte Steine verursacht werden, können Sie über Ihre Teilkaskoversicherung regulieren. Gleiches gilt, wenn das den Schaden verursachende Fahrzeug auf und davon ist.

Text: Juristische Zentrale ADAC
Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/schaden/steinschlag/

 

Wussten Sie schon?

Ein kleiner Stein kann eine große Wirkung entfalten – das kennen viele Autofahrer aus eigener Erfahrung. Oft bekommt man es nicht einmal mit, wenn etwas in die Windschutzscheibe einschlägt. Doch hat man den anfangs oft unscheinbar kleinen Schaden entdeckt, sollte man ihn möglichst schnell beheben lassen. Ein Steinschlag in der Scheibe hat nämlich die lästige Tendenz, sich auszubreiten. Ab einer gewissen Größe ist es mit einer Reparatur nicht mehr getan, dann muss eine neue Scheibe eingesetzt werden.

Evolution der Windschutzscheiben

Verbundglas: Die Kunststofffolie zwischen den Scheiben sorgt für Stabilität. | Bild: NDR
Die ersten Autos hatten noch Frontscheiben aus herkömmlichem Glas. Da die Scheiben noch verhältnismäßig klein und die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge damals nicht sehr hoch waren, konnte man damit durchaus fahren. Gefährlich wurde es aber, wenn diese Windschutzscheiben zerbrachen. Die großen, spitzen und scharfen Scherben konnten zu schlimmen Verletzungen führen.

Anfang des 20. Jahrhunderts kam dann ein Franzose auf eine Idee, die das Autofahren sicherer machen sollte: 1909 ließ sich der Chemiker Edouard Bénédictus ein Verfahren patentieren, mit dem die erste Verbundglasscheibe hergestellt wurde. Zwei Glasscheiben wurden nacheinander mit einer Gelatine- und Cellulose-Schicht überzogen, dann mit einer Celluloidschicht in einem Spiritusbad zusammengelegt und zuletzt von einer hydraulischen Presse bei hohen Temperaturen miteinander verklebt. Das erste Verbundsicherheitsglas war erfunden. Bis es zum ersten Mal in Europa in einem Auto eingebaut wurde, dauerte es aber noch einige Jahrzehnte. Fortschrittlicher zeigte man sich in den USA. Dort ließ Henry Ford bereits zwischen1919 und 1929 alle seine Fahrzeuge mit den von Edouard Bénédictus entwickelten Verbundscheiben ausrüsten.

Unterschiedliche Sicherheitsgläser

Seitenscheiben bestehen bis heute aus dem charakteristisch bröckelnden Einscheibensicherheitsglas.
In Europa hingegen bestanden Windschutzscheiben bis Ende der 1970er-Jahre aus Einscheibensicherheitsglas (ESG), Seitenscheiben werden bis heute daraus gefertigt. Gegenüber normalem, unbehandeltem Glas hat es den Vorteil, dass es nicht in große Scherben zerbricht. Aber auch die kleinen Glasbruchstücke in die das ESG zerfällt, haben scharfe Kanten und können im schlimmsten Fall Augen und Haut verletzen.

Selbst mit einem Brecheisen lässt sich eine Verbundglasscheibe nicht einschlagen.
Seit den 1980er-Jahren werden Neuwagen in Deutschland standardmäßig mit Frontscheiben aus Verbundglas ausgerüstet. Diese Scheiben bestehen aus drei Teilen. Das Verfahren ähnelt dem des FranzosenBénédictus noch heute. Nur das anstelle von Gelatine und Cellulose jetzt eine durchsichtige, reißfeste Kunstofffolie mit der inneren und der äußeren Glasscheibe „verbacken“ wird. Die Folie verhindert, sogar bei einem Unfall, dass sich die Frontscheibe in Splitter auflöst und den Insassen entgegen kommt, denn die Scherben bleiben daran kleben.

Steinschlag bleibt nicht ohne Folgen

Doch bei aller Stabilität kann ein kleiner Schaden die Struktur der Windschutzscheibe trotzdem ins Wanken bringen – zum Beispiel ein Steinschlag. Das Problem: Glas ist spröde. Es ist sehr fest und lässt sich kaum verbiegen. Schlägt ein Stein also auf eine Scheibe, kann diese das nicht abfedern. Das Glas zerbricht an dieser Stelle. Durch diesen Bruch entstehen Spannungen in der Scheibe. Es reichen schon kleinere Belastungen aus, um die Risse immer weiter zu vergrößern. Fahrten über holprige Straßen zum Beispiel oder große Temperaturschwanken in der Scheibe können dazu führen, dass aus einem kleinen Steinschlag ein großer Riss wird.

Das lässt sich bei frühzeitiger Reparatur des Steinschlags in der Regel vermeiden. Zulässig ist das allerdings nur, wenn der Schaden nicht zu groß, der Riss nicht zu lang ist und nicht im Sichtfeld des Fahrers liegt. In solchen Fällen muss die ganze Scheibe ausgetauscht werden.

Glasschäden lassen sich versiegeln

Ein Steinschlag muss nicht zwangsläufig von einem Autoglaser oder einer Spezialwerkstatt geflickt werden. Diese Reparatur führen die meisten Autowerkstätten durch und es gibt sogar Selbsthilfe-Sets dafür.

Als erstes muss der Bruch im Glas gereinigt werden. Am besten mit einer Spezialflüssigkeit, die Staub und Splitter bindet und schnell wieder abtrocknet. Zum Einfüllen des kunstharzhaltigen Reparaturgels in den Steinschlag gibt es unterschiedliche Systeme. Allen gemein ist, dass sie mit Vakuum arbeiten, damit das Kunstharz auch in die feinsten Verästelungen des Risses im Glas eindringen kann. Die reparierte Stelle wird dann mit UV-Licht bestrahlt, damit das Kunstharz schnell aushärtet. Während des chemischen Prozesses gehen die Moleküle des Reparaturgels feste Bindungen untereinander und mit den Bruchkanten des Glases ein. So füllt das Kunstharz die entstandene Lücke im Glas aus und gibt ihm so die strukturelle Festigkeit zurück. Der Schaden im Glas ist zwar weiter sichtbar, aber er ist nun so versiegelt, dass er sich nicht mehr weiter vergrößert.

Autorin: Julia Schwenn (NDR) Quelle: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/glas-106.html